Immer wieder „Content Marketing“. Im aktuellen „prmagazin“ haben wir erneut einen Text darüber machen dürfen („Digitale Lobby“, prmagazin 04/2016). Diesmal ging es um Politiker in Berlin. Vor allem Bundestagsabgeordnete kommunizieren nämlich immer intensiver über soziale Netzwerke: miteinander, mit Bürgern, mit Journalisten und Experten. Klar, dass irgendwann auch Lobbyisten (oder wie es vornehmer heißt: „politische Kommunikatoren“) versuchen würden, an die digitalen Politiker-Zirkel anzudocken. Von diesen Versuchen handelt der Artikel. Also von „Public Affairs“-Blogs, in denen Unternehmen und Verbände ihre Positionen verbreiten. Von Lobbyisten, die per Twitter mit Politikern diskutieren. Von „organischen Reichweiten“. Und von digitalem „Engagement“.
All die schönen Buzzwords, und doch steckt letztlich ein ganz einfacher Mechanismus dahinter: Über klassische Verlagsmedien sind die Menschen zunehmend schlechter zu erreichen. Continue Reading